Sonntag, 11. September 2011

Von Joplin, MO nach Claremore, OK

Yesterday it has been the first day without meeting Vicky and Ross. Strange feeling, something is missing.   :-(    We enjoy reading your blog but were unable to leave a comment. So please send us an e-mail to wormy@htp-tel.de for we get your e-mail-address and keep staying in touch this way!

So, da sind wir wieder, nachdem wir gestern in 3 Staaten waren (Missouri, Kansas und Oklahoma). Zugegebenermaßen ist der Verlauf der Route 66 in Kansas nur 13 Meilen lang, aber dafür sind diese ganz besonders gut markiert.

Bevor wir Joplin, MO verließen stoppten wir noch an den "Praying hands", die etwas oberhalb der Stadt aufgestellt sind.

Nebenan war ein kleiner "Farmer's Market"; wir hätten uns gerne mit etwas Obst eingedeckt, aber die Melonen z.B. waren so riesig, dass wir damit die zulässige Gesamtmasse unseres Pkw überschritten hätten.   :-)

Ein Stück weiter fand - so dachten wir - ein Flohmarkt statt. Als wir auf den Parkplatz fuhren, wurden wir gefragt: "Are you tornado victims?" -"No, we are just tourists."  Es stellte sich heraus, dass wir an eine kirchliche Sammelstelle für Hilfsgüter für die Opfer des Tornados im Mai gekommen waren. Okay, dann konnten wir ja weiter fahren.

Schließlich kamen wir noch an einem Altersheim vorbei, in dem gerade ein Feuerwehreinsatz war. Es schien nicht zu brennen, vielleicht mussten sie nur einen Keller leer pumpen oder so, aber das Fahrzeug musste ich einfach fotografieren.


Dann kamen wir nach 

wo wir in Galena bei den "4 women on the road" an einer - wie sollte es anders sein - renovierten Tankstelle Halt machten. Erkennt ihr den kleinen Kerl hier?


Jawoll, das ist der Tow Mater aus dem Film "Cars". Die Pixar-Macher haben diesen alten Truck als Vorlage für die "Filmfigur" genommen. Isn't he cute?

 
Hier die "4 women on the road", na gut, nur die Blonde gehört dazu. Der Polizist, eine Ikone in Galena,  kann seine Knie und Füße um 180° nach hinten drehen und stand damit Pate für das kleine schüchterne Auto, dass sich im Film immer rückwärtsfahrend verdrückt.


Im "Eisler Bros.Grocery and Deli" in Riverton, KS trafen wir den Besitzer. Wie überall wurden wir auch hier gefragt, wo wir herkommen. "Ah, Germany, I've been to France a long time ago." Es stellte sich heraus, dass er am D-Day 1944 in der Normandie gelandet ist.


Vor dem store stießen wir auf eine Reisegruppe aus Missouri, die mit diesen fantastischen Autos unterwegs ist.

In Baxter Springs, KS aßen wir im "Cafe on the route". Dirk hatte Spaghetti mit einem irrsinnig riesigen Mettklopps, da mussten wir an das "Mettmonster" daheim denken, das hätte dir gefallen! Ich hatte ein Truthahnsteak mit Brombeeren und roten Kartoffeln, witzige Kombination, aber sehr lecker!


In dem Cafe war früher eine Bank untergebracht, die Jesse James und seine Bande überfallen haben. Ihr erinnert euch? Der Typ, der sich in fast jeder Höhle Missouris versteckt haben soll.....

Und schon kamen wir an die Staatsgrenze nach Oklahoma, also ins Indianerland. "Unsere" Indianer haben ihr Testspiel gegen Kassel 6:2 gewonnen, danke Christian für den Ergebnisdienst!

In Commerce, OK lange Zeit Heimatort des berühmten Baseballspielers Micky Mantle hielten wir an der wahrscheinlich einzigsten Eisdiele des Ortes:


Es gab ganze "drei" Eissorten: Vanille, Schokolade und Twister (Mischung aus Vanille und Schokolade).   :-)

Gegenüber die für mich bisher schönste Tankstelle entlang der Route 66:


Kurz vor Foyil, OK bogen wir zum "Totem Pole Park" ab, in dem angeblich der größte Marterpfahl der Welt stehen soll, ja wir sind im Indianerland.


Hinter der "Top Hat Bar", in der für eine Erfrischung Rast machten,


beginnt das Panther Territorium. Christian, dieses Bild ist extra für dich:


Leider haben wir bisher noch kein "Miezekatzenkostüm" gefunden.  ;-)

Die Nacht haben wir in Claremore, OK verbracht. Die meisten Motels sind vermutlich wegen des hier stattfindenden "Bluegrass and Chili Festivals" ausgebucht, so dass wir uns in einem "Microtel Suites & Inn" eine Jacuzzi-Suite gegönnt haben. Den Abend haben wir beim Festival ausklingen lassen.


Tolle Atmosphäre, leckeres Essen und gute Musik, doch nichts im Vergleich zu den Southfork Farmers from El Paso, deren Auftritt am 16.09. in Hannover wir leider verpassen werden. Ingmar, die Musik hier in Claremore wäre was für dich gewesen!












2 Kommentare:

  1. Nice cover picture for your blog. Tell Ross and Vicky to release their Smurf into the American wilderness and if you do the same, the two might crossbreed and produce American citizens. Can you drive as fast on Route 66 as you can on the Autobahn?

    Xedorsky in Calgary

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  2. I guess they only have male Smurfs - so you need to get a female Smurf first ;-)

    Gudi

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