Freitag, 30. September 2011

Los Angeles - Universal Studio Tour

Für unseren letzten Tag in L.A., quasi als krönenden Abschluss, haben wir uns eine Tour durch die Universal-Studios in Hollywood vorgenommen.


Was für ein Tag! Wir standen King Kong Auge in Auge gegenüber, wurden Opfer eines Erdbebens, haben die Desperate Housewives in der Wisteria Lane "besucht", wurden vom weißen Hai angegriffen, von Dinosauriern aus Jurassic Park "angespuckt" und sind über Springfield geflogen (diesmal nicht Springfield, IL, sondern das Springfield der Simpsons). Wir haben Shrek geholfen Fiona zu retten und haben uns in Waterworld nass machen lassen, wir waren beim Terminator, und......stellten irgendwann fest, dass unsere Gehirne für die vielen Sinneseindrücke, vor allem in 3D, einfach nicht gemacht sind. "Future generations" werden es da einfacher haben, uns dröhnte irgendwann richtig der Kopf. 


ein Haus in der "Wisteria Lane"

ein Szenario aus "Krieg der Welten"


Hasta la vista, baby!




 Aber alles sehr gut gemacht, schöne heile Welt der Unterhaltung!
Beinahe hätte ich noch einen E.T. im Schlafjäckchen mitgenommen, der hatte soooooo große süße Augen, der hat mich regelrecht angefleht:"mit dir nach Hause fliegen", aber diesen Werbestrategien konnte ich im letzten Augenblick noch widerstehen. Sollten wir allerdings jemals nach Orlando fliegen, weiß ich nicht, ob ich nochmal so standhaft bin....   :-)

Den Abend ließen wir dann bei "Mac & Cheese" im Hard Rock Cafe in Hollywood ausklingen. Ein würdiger Abschluss für diesen unglaublich tollen und vor allem abwechslungs- und erlebnisreichen Urlaub.

Abschließend bleibt nur eines zu sagen (wir haben es in den Himmel gerufen und dann stand das da....):

Mittwoch, 28. September 2011

Los Angeles - Hop on - Hop off

Heute wollten wir etwas mehr von dieser verrückten Stadt sehen und sind zunächst nach Santa Monica in die 3rd Street gefahren. Wir haben den Wagen sicher im Parkhaus geparkt, doch wir müssen gar nicht befürchten, dass der aufgebrochen wird. Zu unserem Dreck aus Santa Fe hat sich über Nacht Mövensch... gesellt, so richtig schön verteilt über den gesamten Wagen und alle Scheiben. Vielleicht fahren wir vor der Rückgabe des Wagens noch durch einen Car-wash.


Frühstück hatten wir in Barney's Beanery, einem klassischen Route 66-Roadhouse / Cafe. Und um die Tour dann schließlich richtig abzurunden suchten wir im Palisades Park nach dem Will-Rogers-Highway-End-Marker, dem offiziellen Schlusspunkt der Route 66. Vorgestern Abend bei unserer Ankunft waren wir schlichtweg zu erschlagen.


Dann stiegen wir in den Hop-on-Hop-off-Bus uns ließen uns quer durch die ganze Stadt fahren. Die meisten Leute scheinen hier auf der Suche nach Prominenten zu sein. In Ermangelung richtiger Sehenswürdigkeiten werden im Bus die Restaurants und Boutiquen genannt, in denen man Brangelina, Lindsay Lohan und Co gelegentlich antreffen kann. Nicht soooo spannend, aber eine nette Abwechslung, mal wieder im offenen Doppeldecker zu fahren.

vor dem teuersten Laden auf dem Rodeo Drive sorgt dieser Wagen für Furore

am Farmersmarket und The Grove, einem sehr schönen Shoppingkomplex,
man vergisst total, dass man sich in einer Großstadt befindet


Hollywood Hills, we're gonna miss you, la la la la


am Walk of Fame begegnet er uns wieder: Will Rogers

das Kodak-Theatre, wo jedes Jahr die Oscar-Verleihung stattfindet

zwar nicht Disneyland, aber Micky und Donald sind auch da

Grauman's Chinese Theatre
Hier treibt sich allerlei buntes Volk rum:



Abends halten wir in Marina del Rey im Warehouse, einem Restaurant mit hawaiianischer Küche. Hier wird ausschließlich "Valet Parking" praktiziert, sprich du MUSST deinen Wagen von einem Angestellten parken lassen (gegen ensprechendes Trinkgeld). Dirk versinkt fast vor Scham im Erdboden, so dreckig ist unser Wagen....  In Beverly Hills dürften wir ihn mit Sicherheit nicht parken, dass würde dort als "littering" (Verunreinigung) bestraft werden.   :-)

Dienstag, 27. September 2011

Los Angeles - ein Tag am Strand

Heute beschließen wir ersteinmal auszuschlafen und uns unser Hotel und die Umgebung in Marina del Rey, einem Stadtteil an einem Yachthafen südlich von Venice Beach anzuschauen. Wir mieten uns Fahrräder und fahren gemütlich am Yachthafen entlang.



Zum Lunch halten wir in der California Pizza Kitchen, nicht einfach nur einem Pizza-Laden, sondern für uns eins der leckersten Restaurants überhaupt. Sie haben nicht nur Pizza, doch gerade die sind so fantastisch belegt. Laura & David, wir waren im "In-n-out", Ihr probiert dafür beim nächsten Mal die "CPK", deal????


Gegenüber muss es noch einen großartigen Burgerladen geben. Zunächst hielt das Feuerwehrauto davor, so dass wir schon einen Einsatz befürchteten. Es kletterten jedoch 7 gutgelaunte gelassene guys vom LA County Fire Department aus dem Wagen (sogar einer hinten aus dem Leiter-Führerhaus), um gemeinsam Burger essen zu gehen. Später hielt der Wagen des Sheriffs auch noch daneben.

Nach dem Essen fuhren wir nach Venice zum berühmten Venice Beach, wo sich alle Verrückten dieser Welt versammelt zu haben schienen, und wir mitten drin. Wir beobachteten die  Straßen- und Lebenskünstler, die Bodybuilder und Möchtegernmodels, die Skater und Hippies, die Touristen und Souvenirverkäufer, die Obdachlosen und Chiller. Ein Gemisch, das von Exzentrik  nicht zu überbieten ist. Diesen Teil LA's mit dem Fahrrad zu erkunden bietet sich an, es wurden extra Fahrradwege angelegt, man kann aber auch gut zwischen den Fußgängern entlangbummeln, der Boardwalk ist groß genug und die für Amerika so typische gegenseitige Rücksichtnahme macht auch vor Venice keinen Halt.




Da, ein Hüttchen in dem "Foot Massage" angeboten wird. Dirk schaut misstrauisch, doch ich will meinen Füßen etwas Gutes tun. "Der Laden sieht scary aus" flüstert er mir noch zu, doch ich bin schon bei einem Chinesen, der nur Kantonesisch und "Sign language" zu sprechen scheint. Wohin mit den Fahrrädern? Kein Problem, die werden direkt an der Massageliege geparkt. Fußbad? Keine Chance, statt dessen rückt mir der Chinese mit Zewa-Wisch-und-Weg und Glasreiniger zu Leibe (wenigstens benutzt er keine Spucke!!!). Egal, was nun folgt ist eine Wohltat für die Füße, die nun schon seit Wochen fast nur Flip Flops und Trittchen gesehen haben.....

Auf dem Rückweg lösen wir mit dem größten Vergnügen noch ein kulinarisches Versprechen ein und gehen in Marina del Rey in die Cheesecake Factory. Beim Recherchieren für diesen Blog finde ich Ankündigungen, dass es Expansionsgelüste nach good old Germany gibt und Hamburg, Berlin, Köln und München auch ein Restaurant bekommen (sollen). Wer weiß Näheres??? Bitte melden!

Zurück im Hotel springen wir nochmal kurz in den Pool. Sobald die Sonne untergeht, wird es empfindlich kalt, wobei die 70° F (=22°C) auch eine willkommene Abkühlung nach den Hammertemperaturen in der Wüste sind.

Den Abend lassen wir in der Hotelbar bei College Football und nem Bier ausklingen. GEGESSEN haben wir heute mehr als genug!



Montag, 26. September 2011

Von Barstow, CA nach Los Angeles, CA

So, heute heißt es, das letzte Teilstück auf der Route 66 zurück zu legen. Ein wenig Wehmut kommt auf; trotz der Anstrengung, der Hitze, trotz des häufig rumpeligen Asphalts und der manchmal nicht ganz eindeutigen Beschilderung wünschen wir uns, dass es doch noch nicht vorbei sein soll.

Doch vorher halten wir in Barstow, CA noch an einem Autokino an, dort ist ein Flohmarkt ausgeschildert. Diesmal finden wir wirklich einen Flohmarkt vor und nicht wieder eine Ausgabestelle für Hilfsgüter für Tornadoopfer. Man zahlt einen "Quarter" Parkgebühr, kann an einer Verlosung teilnehmen und - so hoffen wir - das eine oder andere Souvenir aufstöbern. Der Flohmarkt war nicht besonders groß und ehrlich gesagt fand sich hier am anderen Ende der Welt der gleiche Mist wie bei uns z.B. auf der Neuen Bult. Erkenntnis des heutigen Tages: die Menschen aus Barstow haben auch nur den gleichen Kram zu Hause wie wir! Einen "Verzweiflungskauf" tätigten wir, schon alleine weil ich unbedingt mal auf englisch handeln wollte. :-)

Wieder "on the road" ging es zunächst durch hügelige Landschaft, wie gewohnt die Railroad in Sichtweite. In Oro Grande, CA hielten wir an der "Bottle Tree Ranch", einem Garten voll Kunst.



Durch die Spiegelungen des Lichts in den Flaschen, das Spiel von Schatten und Wind bekommt der Ort eine ganz eigentümliche Atmosphäre. Ob Elmar, der Künstler zu Hause ist, wissen wir nicht. Die Tür zur Hütte steht offen, aber nichts weist darauf hin, ob hier jemand ist. Und so einfach reingehen und nachsehen wollen wir an einem Sonntag morgen nicht. Nicht, dass Elmar noch schläft....

In Victorville, CA besuchen wir ein letztes Route 66-Museum. Uns wird klar, dass alles was wir heute tun, ein "Vorerst-letztes-Mal"-Erlebnis sein wird. Los Angeles wird ja so ganz anders sein, so dass wir versuchen, noch jedes Fitzelchen Route66-Nostalgie aufzusaugen.

Hier sitze ich in einem alten Ford Model-T, der Oakies ins gelobte Kalifornien gebracht hat.

In einem Diner in Victorville genießen wir nocheinmal Milch-Shakes, ich diesmal einen mit Oreo-Cookie-Flavour. Witzigerweise sind die Shakebecher hier größer als die Gläser, so dass man seinen Shaker zum Nachfüllen gleich dazu bekommt. Wir sitzen an der Theke und verfolgen das rege Treiben an einem Sonntag Vormittag. Besonders süß ist ein Rentnerehepaar, dass seine Kleidung offenbar auf die quietschegrünen Kunstledersitze abgestimmt hat. Dirk muss mir versprechen, mich später auch regelmäßig sonntags in eine Milchbar auszuführen.   :-)

Dann führt uns der Weg über den Cajon Pass, der letzten Bergkette vor dem Großraum Los Angeles. Der Pass liegt im Nebel, man kann nicht viel sehen, so als würde sich die "Stadt der Engel" bewusst vom Rest der Welt abschotten.

Was nun folgt ist eine vierstündige Fahrt durch die Vororte  der Westküstenmetropole. In San Bernardino wollten wir eigentlich die erste McDonalds-Filiale besuchen. Im EZ-Guide muss sich jedoch ein Schreibfehler eingeschlichen haben, denn die genannte Straße führt durch ein schlichtes Wohngebiet, offenbar Gangrevier. Wir werden misstrauisch beobachtet, wie wir so langsam suchend durch die Nachbarschaft fahren. An einer Straßenecke erinnern Blumen, Luftballons und selbstgemalte "R.I.P"-Schilder an das Opfer einer Schießerei. Hier jetzt bloß niemandem die Vorfahrt nehmen oder anders aus dem Rahmen fallen.

Wir fahren weiter durch Orte namens Rialto, Fontana, Rancho Cucamonga, San Dimas, Glendora und Monrovia, die alle ineinander überzugehen scheinen.

Irgendwo auf der Strecke lösen wir das Laura und David gegebene Versprechen ein und probieren Buger im "In-n-out". Die Kette scheint es nur in Kalifornien zu geben, jedenfalls haben wir vorher noch nie einen Laden der Kette gesehen. Die Schlange ist gewaltig, was sehr erstaunlich ist, da man nur zwischen Hamburger, Cheeseburger und Double-Cheeseburger wählen kann. Die Angestellten bewältigen den Andrang mit bewundernswerter Ruhe und mit der gleichen Gelassenheit warten die Kunden eine ganze Weile, bis die Burger fertig sind. In Deutschland undenkbar. Das Warten lohnt sich! David hatte Recht, das sind mit die leckersten Burger auf der ganzen Reise!

Schließlich erreichen wir Pasadena und beschließen ein Stück Freeway zu fahren. Das immer gleiche Vorortgewühle mögen wir nicht mehr sehen. Danach das Finale auf dem Sunset Strip und dem Santa Monica Boulevard, der die letzten Meilen bis zur Pazifikküste einläutet. Rechts auf den Hügeln lässt sich zwischendurch immer das Hollywood-Zeichen erspähen, nur der Pazifik versteckt sich noch hinter Häuserschluchten. Wie ein Countdown zählen wir rückwärts, von der 33rd Street bis der Santa Monica Boulevard auf die Ocean Avenue trifft; dem offiziellen Endpunkt der Route 66!  Nach 3440 Meilen quer durch die USA kommen wir hier an und finden keinen Parkplatz!  :-)

Ein Stück weiter am Santa Monica Pier werden wir fündig. Einer "Familientradition" folgend, müssen wir erstmal auf die Pier und bei der ersten Möglichkeit links (Rustys Surf Ranch) einen Mai Tai für Mama trinken. 

"Give yourself a celebration" heißt das Motto des frühen Abends; die Gefühlslage liegt irgendwo zwischen euphorisch und wehmütig, die Sonnenbrille trotz Abenddämmerung versteckt die paar Tränen, von denen ich nicht sagen kann, ob es Freuden- oder echte Tränen sind.



"End of trail", das Ende einer Reise, wie sie abwechslungsreicher nicht sein konnte. Es wird Wochen dauern, bis die vielen Eindrücke verarbeitet sind. "End of trail" bedeutet aber auch den Beginn von etwas Neuem. Mit diesem Trost versuchen wir uns auf das verrückte Los Angeles einzulassen. Mal sehen, was wir hier in den nächsten Tagen noch erleben.   

vom Riesenrad aus genießen wir....
...noch den Sonnenuntergang und fahren dann in unser Hotel.

Sonntag, 25. September 2011

Von Needles, CA nach Barstow, CA

Mit Freuden stellten wir heute morgen fest, dass über Nacht ein paar Wolken aufgezogen waren. Wir freuen uns momentan über jedes Grad, das das Thermometer weniger anzeigt.

Die heutige Fahrt begann wie die gestrige endete: kurz raus aus Needles, CA und wir waren wieder in der Mojave-Wüste. In dem Wissen, dass sich die Strecke dem Ende nähert, waren wir dennoch nocheinmal besonders ehrgeizig, viel "Old Route 66" zu fahren.

Die Strecke führt lange Zeit neben den Gleisen der "Burlington Northern Santa Fe"-Railroad entlang. Wenn man anhält, um die Züge zu filmen, zu fotografieren oder einfach nur zu bestaunen geben die Lokführer alles und "tuten" dir zur. Es gibt ja weit und breit keine Anwohner, die sich über die Lärmbelästigung beschweren würden. Hier mal ein eher kurzer Zug mit nur 2 Lokomotiven:


Ein Teil der Strecke ist auch als "Public Art Corridor" bekannt, weil sich hier meilenweit die Leute mit Steinen namentlich oder "heimatlich" verewigen. Der Reiseführer warnt vor Schlangen und Hitzschlag, also nur ein kurzes Foto und weiter geht's.


 Das Roadrunner-Restaurant ist -so scheint es zumindest - nicht mehr in Betrieb.


Das "Bagdad-Cafe" (hier spielte "Out of Rosenheim" mit Marianne Sägebrecht) hatte noch geschlossen. Der kalifornische Ort Bagdad existiert gar nicht mehr. Das Cafe befindet sich in Newberry Springs, CA, hieß früher eigentlich Sidewinder Cafe und hat sich nach dem Filmerfolg werbewirksam umbenannt.


Dafür verkauft "Roy's Cafe" in Amboy wieder eiskalte Getränke und Snacks. Vielleicht sind ja bis zu unserem nächsten Besuch auch die Cabins im Hintergrund wieder hergerichtet. Der Ort wird gerne als Filmlocation verwendet. Wir können uns das gut vorstellen und haben lauter Filme mit Psychopathen, Massenmördern und Kettensägen vor Augen.


Hier jetzt bloß keine Panne haben!


Wir überlegen, ein Stück Wüste zu kaufen und diese bei der nächsten Weihnachtsfeier beim Schrottwichteln zu verschenken. :-) 


Der "Shoe-Tree", an dem schon Generationen von Reisenden ihre Schuhe hinterlassen haben, ist offenbar Opfer einer Überflutung geworden.  Kaum vorstellbar, in dieser Dürre. Auf den Kalenderbildern sah er  jedenfalls spektakulärer aus. Dirk hat ein altes Paar Schuhe schon am Grand Canyon in den Müll geworfen, schade, denn meine "Trittchen" werde ich noch in L.A. brauchen.

Der nächste größere Ort ist Barstow, CA, den wir schon gegen 14.00 h erreichten. Unser ursprünglicher Plan war, bis San Bernardino zu fahren, um dann am nächsten Tag nur noch eine kurze Strecke bis Los Angeles zu haben. Doch am Ortseingang entdeckte ich ein Plakat, das auf ein Rodeo an diesem Wochenende hinwies.

Joseph vom Visitor Center war sehr hilfsbereit, erklärte uns wo wir Karten erhalten (bei einem "Car Dealer") und wo sich die Rodeo-Arena befindet. Okay, damit war der ursprüngliche Plan über den Haufen geworfen.  :-)

Nachdem wir Karten hatten checkten wir im "Quality Inn" in Barstow ein, ein sehr gut geführtes Hotel. Vor Vorfreude auf das Rodeo hab ich ganz vergessen dort Fotos zu machen.

Die Arena, ach was, ganz Barstow liegt in der Nähe der "MCLB", einer Marine Corps Logistic Base. Entsprechend präsent waren Angehörige der Einheit. Außerdem wurde vor der Veranstaltung den Soldaten in Afghanistan und im Irak gedacht und für sie, aber auch für die Rodeo-Cowboys gebetet. Wow.

An einem Stand der Organisation "Cowboys for Christ" kamen zufällig wir mit einem netten Mann ins Gespräch, der uns mal wieder nach dem Oktoberfest fragte. Wir kamen überein, dass wir tauschen sollten, er fliegt für uns nach Deutschland zurück und wir bleiben in Barstow, CA. Darauf einen "High-Five", dann bekam ich noch eine Cowboy-Bibel geschenkt. Hier, wie in weiten Teilen der USA, gehört Relgion zum Alltag der Menschen.
  


Leider wurde es schnell zu dunkel, um gute Fotos beim Rodeo zu machen. So konnte ich mich aber ganz auf den Sport konzentrieren, ich hätte nicht gedacht, dass das SO COOL aussehen würde, richtig ästhetisch. Es ging auch noch um eine Platzierung für die National Finals in Las Vegas, aber die Entscheidung dafür sollte erst am Sonntag Abend fallen.


Hier einge "Teen-Missen" beim Losverkauf. Da haben die Schönheiten von Barstow richtig was zu tun gehabt.

Wieder mal ein echtes, unterhaltsames amerikanisches Erlebnis, an das wir noch lange zurück denken werden.